Swissplankton

Über uns

Alles begann auf der Suche nach einem Mittelchen, um "Cyanos" in unserem Becken zu bekämpfen.

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Nach diversen Fehlschlägen, und nur kurzzeitigen Erfolgen mit sogenannten Zaubermittelchen, wurden wir auf einen Plankton Stamm aufmerksam gemacht. (Synechococcus sp.)

Kurzerhand eine Flasche mit dem Phytoplankton besorgt, mit einem leeren Salzeimer und LED-Baustrahler mit 6000 Kelvin einen Reaktor gebastelt. Der Dünger, teuer bei einem "Apotheker" eingekauft, und es vermehrte sich.

Kurze Zeit später, zeigten sich die Cianos sehr beleidigt, und zogen sich restlos zurück. Das Phytoplankton habe wir noch eine kurze Zeit weiter dosiert, um einen Rückfall zu vermeiden. 

Nach dem dosieren, bemerkten wir aber schnell, das die Korallen etwas mager da stehen. Allerlei möglichen Foren durchgekämmt, und schnell festgestellt, dass nun ja eine sehr gute Futterquelle fehlt.

Zwischenzeitlich haben sich auch  Aquarienfreunde über das Phytoplankton hergemacht, um noch so rote Stellen in deren Becken zu bekämpfen. In der Waschküche blubberten immer mehr Eimer vor sich hin.

Irgendwann, haben wir frisches Aquarien Wasser mit dem Wechsel Wasser vertauscht. Die Eimer mit dem Phytoplankton, waren von dem Zooplankton aus dem Aquarium in kürzester Zeit leer gefressen. Was blieb, waren allerlei Tierchen, die wir im Aquarium so nie bemerkt haben. Ab da, wurde es spannend.

Wir wollten es wissen, kann man die Tierchen am Leben erhalten. Literatur gab es dazumal nur wenig. Angefangen hatten wir mit Artemien, weiter zu Rädertierchen. Später sind auch noch verschiedene Copepoden dazugekommen. Unter dem Schülermikroskop und einer feinen Spritznennadel, wurden die Tierchen sortiert. Der Aufwand war gross, aber sehr Interessant.

Zum Glück, haben wir super tolerante Nachbarn. Wenn eine Zooplankton Kultur, die mit Hefe und Phytoplankton gefüttert wird verdirbt, duftet es „Herrlich“